Ostermarkt 2008
Ostermarkt in Osterbrücken litt unter dem schlechten Wetter
Der achte Ostermarkt in Osterbrücken litt unter der nass-kalten Witterung. Weniger Standbetreiber und weniger Gäste besuchten den Markt. Auch die Ostertalbahn brachte lange nicht den Schub an Menschen wie in den Vorjahren. Dennoch gab es eine ganze Reihe kreativer und kulinarischer Angebote sowie für Kinder und Erwachsene ein ansprechendes Rahmenprogramm.
Zur Mittagszeit fanden sich viele Besucher ein, vor allem aber am Nachmittag bei relativ freundlichem Wetter und guter Unterhaltung mit der Band Possibly maybe.
Im kreativen Angebot gab es Osterbastelarbeiten und Ostergestecke, Mineralien und Steinschmuck, Holz-Drechselarbeiten und andere Handarbeiten.
Rege Nachfragen herrschte bei dem reichhaltigen kulinarischen Angebot. Viele Gäste ließen sich Speckwaffeln und Grill-Spezialitäten, gegrillten Ziegenkäse und Ziegenbratwurst sowie Rostwurst und Pommes munden.
Außerdem gab es Wild-Erzeugnisse und Wurst verschiedener Art, Salami und "Andudel", Schinken und Hausmacher Wurst sowie ein umfangreiches Brot-Sortiment, süße Waffeln und Bienenhonig. Bei Kaffee und Kuchen machten es sich viele Besucher in einem kleinen Zelt gemütlich. Zum Aufwärmen gab es auch Schnäpse und Liköre, Bärenfang, Jagertee und Glühwein.
Der Zauberer Markus Lenzen faszinierte die Kinder und auch deren Eltern mit seinen Zauberkünsten. Immer wieder überraschte und amüsierte er sie mit seinen Tricks. Ihre Freude hatten die Kleinen auch an der Kaninchenschau des Kleintierzuchtvereins Niederkirchen/Marth. Ferner konnten sie sich auf einem Karussell vergnügen.
Ortsvorsteher Rainer Meiser war mit dem Besuch bei dieser Witterung durchaus zufrieden. Er sagte: "Es zeigte sich wieder, dass der Osterbrücker Ostermarkt nach wie vor ein beliebter Kommunikations-Treff für die ganze Umgebung ist." Meiser bedankte sich im Namen des Ortsrates und der Projektgruppe "Dorfplatz" bei den Ausstellern, allen Helferinnen und Helfern, bei dem Arbeitskreis Ostertalbahn und nicht zuletzt bei der gesamten Dorfbevölkerung für die Unterstützung bei der Ausrichtung des Marktes sowie für die vielen Kuchenspenden aus dem Ort.
QUELLE:Saarbrücker Zeitung